Elena Becker MA

Nachtrag: dunkle Materie und andere heuristische Fiktion(en):

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Möglicherweise ist auch die Astrophysik mit -Newtons und Bergsons- Ko-Prinzip der „Dauer“, der „mathematisch“ und „heuristisch“ vorausgesetzten Existenz der „dunklen Materie“ in eine Aporie geraten.

Die -ebenfalls unbewiesene- Hypothese von „mikroskopischen schwarzen Löchern“, die schon auf die 1970er Jahre zurückgeht, könnte sich als echte Alternative dazu erweisen.

Denn sie erklärt ebenso den „Linseneffekt“ im Weltall, von dem man bisher dachte, daß er von der dunklen Materie herrührte.

Im „Labor“ erzeugte „mikroskopische schwarze Löcher“, so die Theorie, müßten in kürzester Zeit zerstrahlen.

Wenn sie aber als mysteriöse „Objekte“ im Weltall oder sogar ab und an in der Stratosphäre nach einer Kollision von elektrisch geladenen Partikeln vorkommen, wäre die dunkle Materie -wie Newtons „Dauer“- eine „heuristische Fiktion“.

Die -sogenannte- „dunkle Energie“, die als Ursache der Expansion der Weltalls gilt, kann jedenfalls nicht über die Einsteinsche Formel E= m c2 aus der „errechneten“ Masse der dunklen Materie abgeleitet werden: ihr Wert liegt um ein vielfaches darüber.

Die Astrophysik könnte auch diese „Erklärungslücke“ wieder schließen, durch eine weitere Zusatzannahme der „Stringtheorie“, die auch als Abhilfe dient, um die Existenz mikroskopischer schwarzer Löcher zu substruieren. Danach gäbe es mehr als die drei bekannten Dimensionen und die Energie wäre entsprechend größer.

Vielleicht aber müßte der Physiker und Mathematiker J.C. Maxwell einen Vers in seinem „Lehrgedicht“ dahingehend umstellen:

“And Energy becomes of Force a mere Space-variation“(M.Serres. Anfänge. S.27)!

Die „dunkle Energie“ wäre nicht in Relation zur „Materie“ zu begreifen, sondern zu -Newtonschen- (Dreh-)Impulsen, (Gravitations-)kräften und Leibniz´schen und synergetischen Eigendynamiken, die sich zur „Energie“ erhaltend verstärken und das „System“ aus einzelnen Galaxien zur gemeinsamen Expansion in eine „vektorielle“ Richtung drängen. E.B.